Wir haben viel versprochen für unser „Neulands LAB für Trainer & Personalentwickler“. Kommen Sie mit Ihrer Zukunft in Berührung! Arbeiten Sie mit uns an Ihren konkreten Fragen, finden wir gemeinsam zukunftsfähige Lösungen! Und wir haben geliefert: Ein echtes LAB zum Ausprobieren, Experimentieren und Diskutieren. Mit über 60 LAB-Teilnehmern. Die besondere Location – das „CoWorkPlay“ am ehemaligen Frankfurter Hafen – hat uns enorm inspiriert. Ein cooler Ort, an dem Menschen heute schon wie morgen arbeiten. Was genau war los auf Neulands LAB für Trainer & Personalentwickler?
Zwei Top-Referenten gaben auf dem LAB Einblick in die Praxis. Sven O. Rimmelspacher (Geschäftsführer Pickert & Partner GmbH) zeigte detailliert, wie er sein Unternehmen durch die agile Transformation geführt hat. In seiner Firma setzt er heute ganz auf agile Teamarbeit, bei der sich die Mitarbeiter eigenverantwortlich organisieren und beispielsweise Entscheidungen selber treffen. Sven O. Rimmelspacher ließ sich tief in die Karten blicken. Wie beispielsweise Mitarbeiter auf diese „agile Reise“ mitnehmen? Wie sie auf den Wandel vorbereiten – und überhaupt diesen Wandel initiieren? „Uff geht’s!“ hieß sein Vortrag (badisch für: „Auf geht’s!“) Ein anderes aktuelles Thema setzte Professor Dipl. Des. Kai Beiderwellen (Hochschule Mannheim) auf die Agenda. Er führte in die Welt des Design Thinkings ein. Wie können Unternehmen Neues entwickeln, das die Organisation wirklich und bahnbrechend voranbringt? „Wer nicht denken will, fliegt raus“ (Joseph Beuys, 1977) war sein Vortrag provokant betitelt.
Sabine Hennig
„Agile Prinzipien verändern die Arbeit. Mitarbeiter organisieren sich selbst – und arbeiten besonders eigenverantwortlich und flexibel. Für Führungskräfte bedeutet dies: ihre Rolle, Verantwortung und Aufgaben wandeln sich. Agile Organisationen brauchen eine neue Qualität von Führung; eine Führung, die selbstorganisiertes und eigenverantwortliches Arbeiten erst ermöglicht. Dazu diskutierten und experimentierten Teilnehmer in Workshops. Und wer persönliche Fragen zu Führung oder anderem mitbrachte, fand auf „Neulands LAB für Trainer & Personalentwickler“ Gelegenheit für Coaching on demand: Austausch mit unseren Experten unter vier Augen.“
Michèle Neuland
„Die Welt des Lernens wird sich verändern, keine Frage. Agile Lernformate und Methoden prägen ein Stück weit die Personalentwicklung und Weiterbildung von morgen. Die Frage ist, wie man sich ihnen nähert. Unser Plan: Auf besonders kreative, spielerische Weise. So testeten unsere Teilnehmer auf unserem LAB neue Lernkonzepte und kippten dabei auch mal eine Kiste Spielsteine auf den Tisch, um diese Ansätze zu erkunden.“
Stefanie Römer
Sebastian Hoffmann
Timo Becker
„Trainer und Weiterbildner nahmen die neuen Tools gründlich unter die Lupe – und waren über ihr Potential teils überrascht. Das digitale Lernen ersetzt nicht das klassische Training im Seminarraum; es ergänzt dieses. Wer sich neugierig mit den digitalen Tools befasst, erkennt, wie es den Lernprozess komplexer und effizienter macht.“
„Die Welt ist agil. Sie ist unruhig. Multitasking in der digitalisierten Arbeitswelt 4.0 führt zu hoher Arbeitsbelastung für Geist und Körper. Wie können wir gesund bleiben? Auch dazu ein Experiment auf 'Neulands LAB für Trainer & Personalentwickler'. Ein Dutzend Teilnehmer testeten im Stuhlkreis die heilsame und entschleunigende Wirkung von MBSR (Mindful Based Stress Reduction). Diese Methode achtsamkeitsbasierter Stressreduktion bildet einen gesunden Gegenpol zu den Anforderungen agilen Arbeitens. Es handelt sich um ein Bündel an Methoden, wirkungsvoll Herausforderungen zu bewältigen. Es geht um die Entwicklung und Lenkung von Achtsamkeit auf unser momentanes Erleben. Ein Ansatz, der auf dem LAB gut ankam. 'Es wirkt', wie ein Teilnehmer entdeckte.“
„Stichwort Hackathon. Dieses neue Format bringt frischen Wind in Workshops für Ideensuche und Problemlösungen. Unsere LAB-Teilnehmer probierten den Hackathon aus. Vier Leute in der Kreativ-Gruppe; Trainer, HR-Experte und Softwarespezialistin, eine interdisziplinäre Mischung. Die Gruppe arbeitete mit Hochdruck an der Frage, wie ein Unternehmen internationales Wissensmanagement starten kann. Erste Ideen und Impulse: Man könnte doch Mitarbeiter per Tandem verbinden oder zwecks Erfahrungsaustausch 'Blind Dates' zwischen Experten aus verschiedenen Ländern arrangieren. 'Die Grundidee des Formats lässt sich gut im Unternehmensalltag nutzen', meinte eine Personalentwicklerin.“
„Basierend auf dem Vortrag von Freitag wendeten wir den Design Thinking Prozess konkret auf die strategische Personalentwicklung an. Die Teilnehmer konnten die sechs Phasen des Design-Thinking-Prozesses erleben. Wir definierten unseren internen Kunden und stellten diesen konsequent in den Mittelpunkt unseres Handelns. Wir verstanden dessen Bedürfnisse und konnten daraus die Anforderungen an die strategische Personalentwicklung ableiten und erste Ideen entwickeln."