Zunächst: Bewegung, ausgewogene Ernährung und mentale Kompetenz bilden die konkreten Handlungsfelder in ein gesundes Leben. Dort können Sie ansetzen – aber strategisch geschickt, nicht mit blindem Ehrgeiz. So weiß man heute, dass starre „Trainingspläne“ wenig helfen. Wir empfehlen Ihnen stattdessen, Ihre Wahrnehmung für sich selbst zu trainieren: Was tut Ihnen gut? Welche Ernährung oder welcher Sport gibt Ihnen Energie? Und: Was ist für Sie weniger gut? Wann fühlen Sie, dass bestimmte – auch gut begründete – Verhaltensregeln sich für Sie nicht eignen? Probieren Sie also aus, sammeln Sie Praxiserfahrungen. Lernen Sie mehr über Ihre eigenen Bedürfnisse.
Darüber hinaus brauchen Sie Durchhaltevermögen. Gesundes Verhalten soll Ihnen zur Gewohnheit werden. Allein mit Disziplin dürfte es schwierig sein, dieses Verhalten nachhaltig umzusetzen. Statt den immerwährenden Kampf gegen den „inneren Schweinehund“ aufzunehmen empfehlen wir eine andere Strategie: Freunden Sie sich mit Ihrem „inneren Schweinhund“ an! Kennen Sie Ihre Bedürfnisse, so wird gesundes Verhalten zu Ihrer Gewohnheit. Beobachten Sie sich, reflektieren Sie Ihre Umsetzung und lernen Sie, Ihre Erfolge – und Misserfolge – in einem anderen Licht zu sehen.